5 Comments to “ Besuch &B – Sven Böttcher fragt Karsten Deutschmann”

  1. Maren Müller says :Antworten

    Heute habt Ihr (vor allem Matthias) Euch mal von der ganz persönlichen Seite gezeigt. Danke dafür. Es geht sicher vielen Menschen auf diesem Kanal so. Ich komme mit meinem Umfeld mittlerweile wieder oberflächlich ganz gut klar, aber die Coronazeit hat mein Urvertrauen in die Menschen langfristig zerstört. Und eines sage ich jedem, ob er es hören mag oder nicht (am liebsten denjenigen, die fleißig mitgemacht haben), wie unglaublich schäbig ich das Verhalten der Menschen untereinander fand. Sei es, wie ein Blockwart andere auf das richtige Tragen der Maske hinzuweisen oder Nachbarn anzuschwärzen oder über Ungeimpfte in hetzerischer Weise herzuziehen. Innerlich amüsiere ich mich dann, wenn diejenigen, von denen ich genau weiß, dass sie eigentlich getroffene Hunde sind, mir beipflichten. Das ist komplettes Pharisäertum.

    Eines möchte ich aber noch anmerken: In der DDR war es keineswegs menschlicher. Da wußte man bei keinem, nicht einmal der eigenen Familie, ob man nicht bespitzelt wurde. Viele Menschen fielen vom treuen Glauben ab, als sie hinterher in ihrer Stasiakte lasen, wer sie so alles bespitzelt hat. Das darf man nicht vergessen.

  2. Witwesk says :Antworten

    Tolles Gespräch, habe viel über KI, Liedtexte und noch allerhand Anderes gelernt. Leider finde ich den link zu Karstens Band nicht (oder kommt der erst in der öffentlichen Youtube-Version?).

    Zum Format: Ich habe bislang Svens Gespräch mit Paul Schreyer gesehen – auch ganz großartig! Bitte weitermachen! (Zwar vermisse ich B&B ernstlich, aber mir ist klar, dass ihr nicht alles parallel betreiben könnt – umso mehr freue ich mich auf den 6. Oktober.)

    1. Witwesk says :Antworten

      PS: Karstens Appell, doch bitte in Live-Konzerte zu gehen, kann ich nur unterstreichen.

      Bei mir handelt es sich dabei mittlerweile zwar mehr um klassische Musik und Oper (letztere bin ich gar nicht imstande, anders als live zu hören, dies aber verdammt gern), doch das ist ja letztlich nicht wichtig. Musikkonserven verursachen mir fast nie Gänsehaut-Momente, beim Live-Konzert ist das völlig anders. Und in den Pausen lassen sich ganz wundervolle psychologische Studien betreiben, wenn man da so im Publikum herum schlendert.

  3. Klaus says :Antworten

    Sehr interessantes Gespräch! Finde leider keinen nach oben gehaltenen Daumen zum Anklicken! Dieser sei hiermit gesetzt!

  4. Morena says :Antworten

    Dankeschön!

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