Ein Gastbeitrag von Elias Rockword
Über relevante Informationen nicht zu verfügen, etwas nicht zu wissen, das ist nicht schlimm. Im Gegenteil. Es ist der Normalzustand für jeden einzelnen von uns. „Ich weiß mich als Nichtwissenden“, musste bereits der alte Sokrates zur Einsicht gelangen. Das war weise von ihm und er ist wohl der Inbegriff von Weisheit bis zum heutigen Tage.
Immer und umfassend gibt es Themen oder Sachverhalte für jedermann, vor denen man selbst gekrümmt wie ein Fragezeichen steht. Sich dieser Gekrümmtheit bewusst zu sein und zu bleiben, macht einerseits demütig. Andererseits stärkt es gegebenenfalls die Motivation und das Interesse, sich aufzurichten. Die Absicht kann folgen, vorhandene Wissenslücken zu schließen, indem man sich auf die Suche macht und sich zweifelnd den bislang unbekannten Gewissheiten nähert, die man noch nicht kennt und derer es immer vielfältig viele gibt, insofern zu jedem Zeitpunkt des eigenen Daseins gewiss bleibt, ein Unwissender zu sein.
Vor dem Finden von Antworten gilt es aber, zunächst gezielt Fragen zu stellen, denn sonst verliert man sich im großen Meer von zum Teil widerstreitenden Antwortmöglichkeiten. Nicht Antworten soll man zunächst suchen, sondern Fragen finden. Und unter all den Fragemöglichkeiten gilt es vor allem diejenigen Fragen aufzufinden und, mit Hannah Arendt, sie ohne Denkgeländer auch zu stellen und zu bewegen, die vor allem Grundlegendes betreffen.
Man muss den Dingen auf den Grund gehen, bevor man über ihnen schweben kann. Die Antworten ergeben sich dann ganz von allein. Man lebt sozusagen automatisch in sie hinein, wenn doch nur erst geeignete, grundlegende Fragen gefunden wurden, die man in steter Wiederholung pflegt, woraufhin sich das Finden von Antworten vollziehen kann.
Ein solcher Mensch wäre dann, zunächst einmal prinzipiell und potenziell, eigenständig zur Verantwortlichkeit befähigt, wenn er mit grundlegenden Fragen ausgerüstet wäre. Er wäre also theoretisch befähigt, sich eigenständig ein Urteil zu bilden. Ob ihm dies aber zur tatsächlichen Urteilsbildung über eine konkrete und relevante Frage gereichte, zum Beurteilen eines spezifischen Themas führte, das bliebe bis auf Weiteres dennoch offen. Eine prinzipielle und potenzielle Befähigung allein sagt über eine Fertigkeit dafür noch nichts aus. Die Befähigung muss sich als Fertigkeit trainieren und bewähren. Man irrt und zweifelt sich entlang von Hypothesen langsam zur Urteilsbildung hin, insofern die grundlegenden und relevanten Fragen nicht ausgehen. Man durchirrt und erzweifelt, erkennt also das Irrationale vermittels der Methode, fragend zu zweifeln, trennt es ab, lässt es zurück und scheidet somit das Rationale vom Irrationalen im Ausschlussverfahren. Vernunft in ihrer Reinkultur erwächst dem Geist und die Unwissenheit weicht durch diesen Prozess der Verstandeskultivierung. Das Fragenstellen und die Verantwortungsfähigkeit sind insofern Voraussetzungen für die sich vernünftig, fortwährend verdichtende Urteilsbildung, wenn man sich denn als Nichtwissenden anerkennen und begreifen kann und darauf insistiert, Grundlegendem für sich selbst zur Klarheit zu verhelfen sowie im Lichte des Erkennens, Grundlegendes als Erkanntes schauen zu wollen.
Etwas nicht zu wissen, ist also nicht schlimm. Dummheit ist etwas anderes.
Schlimm ist, mit Rainer Mausfeld, etwas nicht zu wissen und darüber hinausgehend aber nicht einmal zu wissen, dass es überhaupt etwas zu wissen gibt. Stattdessen zu glauben, dass man stets bereits über alle relevanten Informationen verfüge und seinen Glauben für Wissen zu halten. Schlimm ist, die eigene Beschränktheit nicht erkennen zu können, nicht anerkennen zu wollen. Eine solche Haltung könnte man vielleicht als Naivität bezeichnen. Sie betrifft wohl vor
allem diejenigen Menschen, die sich in aller Regel darauf konzentrieren, Antworten zu finden bzw. zwischen verfügbaren Antworten zu entscheiden, welcher sie sich anschließen, statt darauf, Fragen zu stellen, mit deren Hilfe allein sie den Dingen selbstständig und eigenverantwortlich auf den Grund gehen könnten.
Das Naive ist, aus dem Französischen abgeleitet, etwas Kindliches. Kindlich, töricht, einfältig, ohne Harm, harmlos, Unbekümmertheit bedeutet das Wort Naivität. Ein naiver Mensch kann die Umstände, in denen er und sein Leben eingebettet sind, aber auch seine eigenen Handlungen nicht angemessen beurteilen. Dem Kind kann man im Grunde alles erzählen und es ist darauf angewiesen, dass man ihm die Welt erklärt. Das größte Gewicht haben für das Kind dann diejenigen Erklärungen von denjenigen Menschen, denen es das größte Vertrauen entgegen bringt, die die höchste Autorität darstellen für das Kind. Das Denken und Begreifen eines Kindes orientiert sich an äußeren Autoritäten. Daher verweilt ein Kind in der Unmündigkeit. Das macht es leicht beeinflussbar, leichtgläubig, leicht verführbar und gerade deshalb ist der Unmündige besonders schutzbedürftig, denn er läuft Gefahr, durch unbekümmerte, eigene Fehlurteile sich selbst zu gefährden oder andere. Schutz und Sicherheit sind dem Kind, der Unmündigkeit, mit die ersten Bedürfnisse, nach denen es sein Handeln unbewusst ausrichtet. Und darin läuft der
Unmündige aber auch schnell Gefahr, zum Opfer fremder Interessen, zum Verfügungsobjekt gemacht zu werden, manipuliert, ausgenutzt, missbraucht zu werden in sämtlichen Spielarten und konkret unterschiedlichen Ausdrucksformen des Vertrauensmissbrauchs. Das Kind sucht intuitiv vor allem nach Antworten und nimmt diejenigen, welche ihm geliefert werden, fraglos, ohne Frage an. Zum Fragenstellen an sich, muss man das Kind animieren, es bestärken darin, seine Aufmerksamkeit mehr auf das Fragen lenken und nachrangig auf das Suchen und
Annehmen von Antworten. Nur wer fragt, befähigt ist oder sich befähigen lässt, sich selbst zu antworten, der kann in Geist und Gefühl frei und unabhängig sein und ist ein Stück weit davor geschützt, zum Opfer fremder Interessen zu werden, die zum Nachteil, zum Schaden werden wollen für den Unmündigen. Derer gibt es viele in der Welt. Viele Nachteile und Schaden verursachende Interessen. Und ebenso viele Unmündige. Viele Kindlichkeiten allüberall, die in alternden Körpern die Jahre ihres fortschreitenden Lebens zählen, sich erwachsen wähnen und vor allem in Geist und Sinn doch nur große Kinder verkörpern.
Die Philosophie befähigt zum Fragenstellen. Wer Antworten suche, der möge in die Kirche gehen. Dort bekäme man selbst Antworten auf Fragen, die man gar nicht gestellt habe, wusste ein Philosophieprofessor den, vor allem bezüglich der Metaphysik, Kern seines Faches im Unterschied zur Theologie einmal treffend zu beschreiben. Im Grunde finden naive Menschen nämlich die Antworten nicht einmal selbst und eigenständig, sondern stattdessen sind sie es, die
von den Antworten aufgesucht werden. Sie finden nicht Antworten, sondern die Antworten finden sie. Sie konsumieren, was dargeboten wird, statt selbst und eigenständig Antworten zu produzieren in Eigenverantwortung.
Wenn es also jemanden gäbe, der Machteinfluss ausüben wollte über das Denken von Menschen, der Naivität unter den Menschen mehren wollte, so müsste dieser einfach nur mit Antworten daher kommen, noch ehe die Menschen verleitet wären, Fragen zu stellen. Solche Antworten müssten nur halbwegs plausibel und auch nur als plausibel erscheinen. Denn sie träfen auf unbestellte Felder fraglosen Verstandes, so dass die halbwegs plausiblen Antworten als Weltbild in jedem Fall fruchtbar aufgingen. Zumal auf denjenigen Verstandesfeldern, die zusätzlich noch bereits kultiviert wurden zuvor. Intellektuelle Naivität lässt sich zu allen Zeiten noch immer am hervorragendsten bestellen und dummbilden. Gleichwohl wäre es bezüglich der Ausgangsfrage an dieser Stelle verfrüht und nicht gerechtfertigt, Dummheit und Naivität miteinander gleichsetzen zu wollen.
Plausibilität ist also bezogen auf Antworten nur hinlänglich relevant. Wirklich gefährlich für den Machteinfluss ausüben wollenden sind stattdessen plausible Fragen, welche zu vermeiden wären und ausgeschlossen sein sollten. Das Fragenstellen könnte ein sich des Verstandes bemächtigen wollender dann noch zusätzlich als erübrigt deklarieren, sogar ganz verbieten oder zumindest moralisch als anrüchig und ungehörig darstellen, insofern Hörigkeit und Gehorsam das an der Oberfläche stets verborgene, unterschwellig aber das tatsächlich leitende Interesse wäre.
Damit würden die so Beantworteten unmündig bleiben und blieben unfähig zur eigenen Verantwortlichkeit. Ihre Verfügungsgewalt beschränkte sich dann auf, von außen auf sie eindringend, dargebotene Antworten, statt, aus der inneren Denkungsart erwachsend, auf eigens leitende Fragen, aus denen sich Antworten selbst und ständig ergäben. Die gelieferten und konsumierten Antworten wären fremdinduziert, aber der so Beantwortete würde glauben, dass sein Glaube an fremd induzierte Antworten, ein eigens erarbeitetes Wissen sei, vermeintlich intersubjektive Gewissheit, das er sich jedoch nur angeeignet hätte. Dabei hätte er aber schlechthin ihm individuell zur Verfügung gestellte Antworten nur ausgewählt, die sich ihm präsentierten und die in aller Regel der Mehrheitsmeinung entsprächen oder als zu entsprechen gesollt vorgesehen wären. Kein Urteil hätte er sich gebildet, sondern eine Meinung. Und man kann sich sehr viel Meinung machen, ohne auch nur die Spur von Ahnung und Urteilsbildung.
Meinungen wurden nicht umsonst bereits bei den alten Griechen als nicht viel mehr, denn als mentale Bäuerchen betrachtet. Meinungen haben unbedingt und uneingeschränkt Existenzberechtigung, wollen und sollen zum Ausdruck kommen, sind aber für sich selbst gesehen kaum von höherem Wert. Sie werden von allerlei Subjektivitäten gespeist, von Sympathien und Emotionen, prädestinierten Überzeugungen und individuellem Erfahrungswissen sowie noch weiteren, zuvor induzierten oder auch in kreativer Eigenleistung exprimierten Glaubensrealitäten, so dass sie viel zu oft daran hindern, halbwegs intersubjektive Gewissheiten tatsächlich auffinden und erkunden zu können. Das Meinen hemmt das Urteilen. Und beide werden viel zu häufig undifferenziert miteinander gleichgesetzt. Nicht ausschließlich Meinungsbildung, sondern deutlich mehr noch die Kompetenz zur Urteilsbildung gilt es wertzuschätzen und zu fördern. Die Kompetenz zu meinen ist derjenigen zu urteilen dann eine zweckmäßige erste Voraussetzung, ist der Weg, jedoch nicht das erste und schon gar nicht das letzte Ziel.
Ohne die Anleitung seines Verstandes durch eine erwählte oder aufgenötigte Autorität außerhalb von ihm, könnte ein somit Beantworteter nicht denken. Genau das will Unmündigkeit mit Bruder Immanuel heißen. Aber der unmündig Unwissende ist sich dessen gar nicht bewusst. Er steht sogar seiner eigenen Unmündigkeit noch zusätzlich in zweiter Ordnung unmündig gegenüber. Doch kann man einem solchen Menschen seine Unverantwortlichkeit und Unmündigkeit wiederum auch kaum zum Vorwurf machen, denn innerhalb seiner Unverantwortlichkeit und Unmündigkeit ist er sich dessen schlichtweg nicht gewahr. Er müsste erst einmal Unverantwortlichkeit und Unmündigkeit als solche begreifen, um sich dessen bewusst werden zu können, dass und wie sehr er persönlich Anteil daran nimmt. Und sodann erforderte dies Anerkennung vor sich selbst. Sich als unverantwortlich und unmündig zu erkennen und anzuerkennen. Diese fundamentale Einsicht, welche das Tor zur Weisheit und den Ausgang eröffnete aus der Unmündigkeit.
Nicht zu wissen, dass es etwas zu wissen gibt, ist also tatsächlich schlimm, im Gegensatz nur dazu, nicht zu wissen. Sich nicht als Unwissenden zu wissen, ist zusätzlich jedoch noch schlimmer, denn das macht darüber hinausgehend hochmütig. Dummheit ist demgegenüber gleichwohl noch etwas anderes.
Am schlimmsten nämlich ist, nicht nur nicht zu wissen, dass es überhaupt etwas zu wissen gibt, sondern vielmehr sich im Klaren darüber zu sein, dass man nicht weiß und dass es etwas zu wissen gibt, aber nicht wissen zu wollen, was es noch zu wissen gibt. Sei es aus Faulheit oder aus Feigheit. Sei es aus Empathielosigkeit in gewissem Sinne, eine hartschalige Ignoranz und Arroganz sowie ein prinzipielles Unvermögen wie auch Unwilligkeit, fremdes Denken, Wahrnehmen und Erleben wenigstens vorübergehend sich zu eigen zu machen. Zu fühlen mit dem Herzen und zu denken mit dem Hirn eines anderen, der nicht man selbst ist. Dies ist letztlich wohl der Inbegriff von tatsächlicher Dummheit. Wo Empathielosigkeit vorherrscht, dort ist ein von sich selbst absolut losgelöstes Hineinversetzen in die Gefühls-, Erlebens-, die Wahrnehmungs- und Gedankenwelt eines anderen nicht nur wie bei Empathiemangel erschwert oder nicht gewollt, sondern zudem ausdrücklich nicht möglich.
Daraus erwächst schließlich diejenige Eigenimmanenz, durch welche ein Mensch dermaßen seiner selbst Unterworfener ist zum einen, von außen und von innen indoktriniert, zum anderen selbstisch monoman von sich eingenommen, dass er über seine eigenen Gedanken, fantasiereichen Hypothesen, seine eigene Wahrnehmungswirklichkeit, Erlebensweisen und Gefühle nicht hinaus gelangt. Ein Mensch, der abgeschnitten von der Mitwelt, in sich selbst gefangen, jeden eindringen wollenden Gedanken, der nicht der eigenen Gedanken- und Gefühlswelt, nicht dem eigenen Weltbild entspricht, ignoriert, lächerlich macht, verhöhnt, sogar aggressiv abgewehrt und bekämpft. Von ‘Kognitiver Dissonanz’ ist dann die Rede. Andere sprechen von ‘Narzisstischer Abwehr’.
Eigenimmanenz in Verbindung mit Empathielosigkeit stellen zwei wesentliche Kernaspekte des Narzisstischen dar. Dieser Schatten des Unbewussten, ein im übertragenen Sinne innerer Dämon, dieser Narziss, der in jedem Menschen eine Wohnstatt hat und sich solche diabolisch zu nehmen gewillt ist, der bei jedem Menschen im Schattenland des Unbewussten haust und wirkt. Der Inbegriff von Dummheit betrifft den narzisstisch seiner selbst unterworfenen Menschen, der seiner Unmündigkeit, Unverantwortlichkeit, seiner Ignoranz, Arroganz, Faulheit, Feigheit, Eigenimmanenz und Empathielosigkeit Untertan ist, oftmals ohne davon bewusst auch nur zu ahnen. Und der dort heraus jeden anderen Menschen ebenfalls Untertan zu machen sucht. Von sich selbst in höchstem Maße fraglos überzeugt, Dominanz in Form von Deutungshoheitsansprüchen geltend machend, bisweilen von zum Himmel schreiender Irrationalität durchwirkt in seinen Überzeugungen, die nicht einmal eigene, sondern weitgehend fremdinduzierte sind. Doch insofern das Narzisstische die Ich-Identität eines Menschen betrifft und er darin ein bis zum oberen Rande voll, als Füllhorn der Dummheit, seiner selbst Unterworfener und in Eigenimmanenz gefangen, sich nicht bewusst werden kann und nicht werden will, kann eine solche selbstreferenzielle Dummheit nur sehr selten bewältigt werden. Zumal deshalb, weil der wahrhaft Dumme sich in höchstem Maße wissend und weise dünkt, so dass die narzisstische Festung leider in aller Regel zurecht als uneinnehmbar betrachtet werden muss.
Daher kann man der Dummheit nur beikommen, indem man ihr keinen Raum und keine Möglichkeit zugesteht, sich zu entfalten und Einfluss auszuüben. Sie darf sein, wo sie ist und kann sich selbst nicht erkennen, doch darf man ihr nicht ungehemmt Wirkung und Einflusssphäre zugestehen, so dass sie sich ausbreitet. Nicht in einem selbst und nicht in der Welt. Wo es ihr aber dennoch gelingt, Land zu nehmen, dort bleibt oftmals nur abzuwarten. Denn so wie Virusinfektionen und Virusepidemien grundsätzlich sich selbst-limitierende Ereignisse sind, so verhält es sich auch mit der Dummheit und mit dem Narzissmus des Menschen. Das Narzisstische zerstört quasi gesetzmäßig über kurz oder lang immer alles um sich herum und am Ende sich selbst. Das Narzisstische ist schlussendlich eine durch und durch destruktive Kraft, wenngleich es von sich selbst meistens als schöpferisch zu sprechen weiß.
Nichts desto trotz muss man sich der wahrhaftigen, narzisstisch bedingten Dummheit entgegenstellen, indem man ihre Ausbreitung auf unbestellte Verstandesfelder begrenzt und im Dienste der Aufklärung, gegen alle dümmlichen Widerstände, Brandschneisen schlägt, wo sie sich selbst entzündet hat oder durch geistige, vielmehr geistlose Brandstiftung die Welt und ihre Menschen wieder einmal zu verwüsten trachtet.
Das ist die Dummheit. Narzisstische Eigenimmanenz und Empathielosigkeit wider vorhandene, andere intersubjektive Gewissheiten, die aber eigentlich, errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum, eben zu erzweifeln und zu durchirren wären, gerüstet mit grundlegenden Fragestellungen und gewappnet gegen fremde Antwortgeber. Und somit ist vorgeschlagen, im Anschluss an Bruder Immanuels sapere aude, sich dem Wahlspruch einer zweiten Phase des Aufklärungszeitalters anzuschließen. Officium quaerere! Du, Mensch, bist dazu verpflichtet, Fragen zu suchen und zu stellen! Bist dazu berufen, ein Quaer-Denker zu sein.
Bild von <a href=”https://pixabay.com/de/users/blende12-201217/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1430502″>Gerhard G.</a> auf <a href=”https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1430502″>Pixabay</a>
Könntet Ihr mir einen Kontakt zu Elias Rockword herstellen.
Habe bis jetzt nach dem Lesen des Märchens vom fürsorgebedürftigen Menschen noch keinen Weg gefunden
Danke auch dafür und für diesen Beitrag.