Während die beste unser aller Regierungen gerade in Deutschland-Geschwindigkeit die Zeitenwende eingeläutet hat, gibt es diese bei B&B Talk schon seit Ewigkeiten viermal täglich, ein menschengemachter Anstieg des Meeresspiegels. Unser Wahlspruch lautet: Nach der Ebbe kommt die Flut, das tut immer wieder gut!
Diese Woche findet im malerischen Schweizer Bergdörfchen Davos wieder die jährliche Tagung des WEF statt, des World Eugenics Forums. Das sind nicht die mit dem Panda (obwohl der Klaus S. manchmal so aussehen mag), sondern das sind die mit der 4.Industriellen Revolution, dem New Normal Totalitarismus und dem Great Reset. Umgeben von majestätisch hohen Bergen und geschützt von Söldnerlagern unterhalten sich dort die Philanthropathen, Konzernchefs, Staatschefs und Fanboys des WEF, direkt von Mensch zu Mensch, ohne Maske … alle? Alle bis auf einen kleinen unbeugsamen deutschen Karlatan. Sie reisen mit der Flugbereitschaft ihrer Länder oder in ihren klimaneutralen Privatjets an. Videokonferenzen sind schließlich nur was für die Hippster, oder für kriegstreibende Schauspieler, die keine Zeit haben, weil ein Krieg sich ja nicht von alleine führt. Sie schicken dann wenigstens ihre Ehefrauen, damit sie was vom Buffet mit nach Hause bringen – für sich natürlich, nicht für ihr hungerndes Volk.
Der aufmerksame Leser wird sich jetzt sicher fragen, warum sich keiner der Klima-Terroristen, tschuldigung, der „Klimagegner“ auf der Landebahn in Davos festklebt, um darauf aufmerksam zu machen, wieviel Treibhausgase diese umweltfreundliche Anreise in die Luft pustet. Die Antwort ist naheliegend, man frisst nicht die Hand, die einen finanziert. Ein paar dieser Klima-Terroristen, tschuldigung, dieser Klimagegner wurden vor dem Brandenburger Tor gesichtet, der Rest ist noch in Lützi einbetoniert, in das neue Fundament deutscher klimaneutraler Energieversorgung, die gerade in Deutschland-Geschwindigkeit aufgebaut wird.
Wenn wir gerade in Berlin sind: Wir haben in Deutschland-Geschwindigkeit einen neuen Kriegsminister bekommen, die vorherige Kaffeetante Christine L., die etwas unglücklich agierte, wurde durch Boris P. ersetzt, den niedersächsischen Minister für Inneres und Sport. Bevor er sich allerdings um die Fitness der Truppe kümmern kann, muss er sich noch mit einer Diskussion darüber gefallen lassen, ob er als Mann überhaupt für den Job in Frage kommt, denn schließlich ist Korruption an der Spitze der Bundeswehr bisher immer eine Domäne der Frauen gewesen. Sei‘s drum, jedenfalls versprach der neue Kriegsminister, er werde er sich vom ersten Tag an „mit 150 Prozent“ in seinen Job stürzen. „Die Truppe kann sich darauf verlassen, dass ich mich, wann immer es nötig ist, vor sie stellen werde“, versichert er den Soldatinnen und Soldaten. Was er da vorne vor den Soldaten im Krieg dann anstellen würde, davon hat er bisher allerdings noch nichts verlautbaren lassen, wir bleiben gespannt.
Unbestätigten Berichten zufolge flog die nun ehemalige Kriegsministerin mit ihrer Familie im Bundeswehrhelikopter nach Sylt, schließlich muss sie sich vom Stress in Berlin erst einmal ausruhen. Zum Abschied gab es für sie noch eine kleine Abfindung aus dem Sondervermögen, wobei sie mit ihrer zukünftigen Rente, bzw. Pension, ganz Afrika vom Hunger befreien könnte. Wie immer, Inkompetenz lohnt sich, aber im Gegensatz zur letzten Generation der Klima-Terroristen, tschuldigung: „Klimagegner“ klebt sie nirgendwo fest, nicht mal am Job. Ein Vorbild für alle Karls, Nancys, Roberts und Annalenas …
Apropos nicht festkleben. Jacinda A., die Premierministerin des WEF Staates Neuseeland ist zurückgetreten, wegen Burnout, sie sagt, sie habe nicht mehr genug im Tank. Das können wir verstehen, das Problem kennen wir bei der deutschen Gasversorgung nur zu gut. Ihr sensibles Krisenmanagement hat Neuseeland sicher durch die Corona-Krise geführt, ihr liebevoll feministisch-totalitäres Zero-Covid-Regime war vielen Demokraten ein Vorbild. Mit ihrer sozialen und rechtlichen Trennung von Geimpften und Ungeimpften hat sie selbst schlimmste Diktatoren positiv beeinflusst, sie ist definitiv ein herber Verlust für das globale Team Demokratie, nie wurden Menschenrechte besser ignoriert als bei der neuseeländischen Regierungschefin. Sie hat jedenfalls ihrem Kind, das sie während ihrer Regierungszeit trotz Maske bekommen hat, eine grandiose und freie Zukunft beschert. Ich bin gespannt, wann sie ihren neuen Job bei der UN als Sekretärin für Klimafragen antritt, ihre Vorgängerin als Premierministerin in Neuseeland, Helen C. bestellt ja vorab das Feld bei der UN.
Das Zitat der Woche
„Der Autor (…) sieht, daß die Zeitgenossen, störrisch wie die Esel, rückwärts laufen, einem klaffenden Abgrund entgegen, in dem Platz für sämtliche Völker Europas ist. Und so ruft er, wie eine Reihe Anderer vor ihm und außer ihm: Achtung, beim Absturz linke Hand am linken Griff !“
Erich Kästner