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Sonntag, 26 Februar 2023 / Published in Allgemein, Plankenpost

Plankenpost #73

Plankenpost #73

Links und Anmerkungen zu B&B #73: 360 Grad, und es wird noch heißer! (26. Februar 2023)

DK: Tomahawks auf die Fregatten, 1.500 km, Nuklearsprengköpfe 10x Hiroshima. Ende von 500 Jahres-Freundschaft Rus/DK: https://www.anti-spiegel.ru/2023/ein-anruf-aus-den-usa-oder-frieden-fuer-500-weitere-jahre/

Eva Illouz und die ZEIT wünschen sich zum 80sten Jahrestag der Sportpalastrede den „totalen Sieg“ über die Ukraine. Sportlich. Angemessen kommentiert in der Weltwoche: https://weltwoche.ch/daily/soziologin-wuenscht-sich-den-totalen-sieg-der-ukraine-ueber-russland-es-ist-erstaunlich-in-welch-ein-vokabular-sich-sogar-reflektierte-gemueter-hineinsteigern/

Retrospektiven (Telegram-Kanal). Die Meldung des Tages von vor 3 Jahren, täglich neu): https://t.me/Retrospektiven

Der Postillion, „Deutschlands größte Tageszeitung der Welt“, war in Vorkriegszeiten ein Solitär in Sachen Quatsch, jetzt, im Krieg, machen 95% des Mainstream den Quatsch ernsthaft nach. Original hier: https://www.der-postillon.com/

360-Grad-Wende. https://www.youtube.com/watch?v=2QpFwq2OP4E

100.000 km entfernte Länder und weitere Highlights: https://exxpress.at/neuer-baerbock-sager-ukraine-erst-sicher-wenn-sich-putin-um-360-grad-dreht/

Januar-Aprilscherz der Osnabrücker Zeitung, keine Autos mehr im Autoscooter und keine Tiere. (2018, heute leider zu wahrscheinlich): https://correctiv.org/faktencheck/gesellschaft/2019/01/07/nein-die-stadt-osnabrueck-hat-keine-karussellautos-verboten/

Günter Anders / Hiroshima ist überall (C. H. Beck 1995, OA 1960)

Ostermärsche (früher, als Frieden noch nicht Krieg hieß): https://www.ardmediathek.de/video/panorama/fuer-den-frieden-ostermarschbewegung/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS8wZGVjMjM0OS05MmY5LTQ2NTAtYTFmOS05MmVjNzgwOThmYzU

Explosive Unterwasserpflanzen: Der Tagesschau-Faktenfinder-Artikel „Sprengstoff in Pflanzenform unwahrscheinlich“ ist gelöscht, aber die Langfassung (ebenfalls gelöscht) ist noch VIEL besser als die kurze (und unter diesem Archive-Link weiterhin abrufbar:) https://web.archive.org/web/20230223125045/https://www.tagesschau.de/faktenfinder/nord-stream-explosionen-hersh-101.html

Pascal Siggelkow, Redaktion ARD-faktenfinder (Kleinschreibung dort entnommen) schreibt in „Weitere Unstimmigkeiten um Hersh-Bericht“ (23.02.23): Sprengstoff in Pflanzenform unwahrscheinlich — Auch zu den Details hinsichtlich der Detonationen gibt es noch Unklarheiten. Hersh schreibt, die Taucher hätten den plastischen Sprengstoff C4 “in Form von Pflanzen auf den vier Pipelines mit Betonschutzhüllen” platziert. Allerdings gibt es nur an drei der vier Pipelines Zerstörungen, eine Röhre von Nord Stream 2 blieb unbeschädigt. Ob Sprengladungen versagten oder ein Viertel der Transportkapazität bewusst verschont blieb, ist Stand heute unklar.

Zudem zeigen nach Ansicht von Experten die Ausprägungen der Seismogramme durch die Explosionen, dass die Detonationen ein TNT-Äquivalent von mehreren Hundert Kilogramm gehabt haben müssen. “Mit 300 bis 400 Kilogramm C4-Sprengstoff dürfte man pro Sprengung auf der sicheren Seite sein”, sagt David Domjahn, Lehrbeauftragter für Sprengtechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Vor diesem Hintergrund sei die These, der Sprengstoff sei in Pflanzenform angebracht worden, “abenteuerlich”.

“Die Nord Stream 2-Gasleitung wurde kürzlich fertiggestellt, und ein etwa 300-kg-Pflanzenbewuchs hätte entsprechend Zeitvorlauf für das Wachstum benötigt und dürfte daher nicht zur Tarnung geeignet sein”, sagt Domjahn. Auch die Art der Pflanzengestaltung werfe dabei Fragen auf. “Dicke Baumwurzeln – in etwa 80 Meter Wassertiefe wohl eher unwahrscheinlich – lassen sich zwar mit plastischem Sprengstoff modellieren. Bei der Nachbildung filigranerer Strukturen wie zum Beispiel Seegras besteht die Herausforderung, den sogenannten Grenzdurchmesser des Sprengstoffs nicht zu unterschreiten.”

Aufgrund der Plastizität und damit verbundenen Fragilität hält Domjahn es für “ausgeschlossen”, dass unauffällige Pflanzenattrappen zum Einsatz kamen, welche gegenüber der Wasserströmung Robustheit aufweisen. Gegen die These spreche auch die fehlende Zersplitterung der bislang bekannten Teilstückenden. Es bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass die Sprengladungen nicht direkt auf die Pipelines aufgebracht wurden, sondern mit einigem Abstand, um so eine “schiebende Wirkung” durch das dazwischenliegende Wasser zu erreichen und damit gleichzeitig die Spuren des verwendeten Sprengstoffs zu verschleiern.“

Tatsächlich schreibt Hersh in seinem Bericht „How America Took Out the Nord Stream Pipeline” (Link in Plankenpost #72): “Divers (…) (would) plant shaped C4 charges on the four pipelines”.

“Shaped charges” sind Hohlladungen, “plant” bedeutet schlicht “platzieren”. Das kann ein Faktenchecker natürlich ebenso wenig wissen wie ein Lehrbeauftragter für Sprengtechnik.

NORDSTREAM intakt? Kit Knightly: Seymour Hersh feeds the fake binary, Off-Guardian 21. 2. 2023; https://off-guardian.org/2023/02/21/nordstream-2-seymour-hersh-feeds-the-fake-binary/ 

Adjekte und Freud: https://www.ndr.de/kultur/buehne/Kritikerin-Huester-nach-Attacke-durch-Goecke-War-in-Schockstarre,huester100.html

Fokusverlust: Johan Hari – Stolen Focus – Why You Can´t Pay Attention, (Deutsch) „Abgelenkt: Wie uns die Konzentration abhandenkam und wie wir sie zurückgewinnen.“ (Riva 2022)

John Parry Barlow: Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace; https://www.eff.org/de/cyberspace-independence

Stadtrandrentner: Grüner wird´s nicht, im Kern – und eine unzufriedene Regierung wählt sich ein neues Volk (Kommentar von Alexander Wendt, Publico, 17. Februar 2023, Der progressive Klassenkampf von oben und seine Freunde: https://www.publicomag.com/2023/02/der-progressive-klassenkampf-von-oben-und-seine-freunde

https://twitter.com/schwarzblond/status/1625061921752854531?cxt=HHwWhsC9gafNsI0tAAAA

https://twitter.com/miriam_vollmer/status/1625082404309282816

Alte zum Massenselbstmord animieren: Yusuke Narita, 37, an assistant professor of economics at the Ivy League school (…): “´I feel like the only solution is pretty clear´, Narita said during a news program in late 2021. ´In the end, isn’t it mass suicide and mass ‘seppuku’ of the elderly?´ he added, referring to the practice of disembowelment utilized by dishonored Samurai in the late 19th century: https://nypost.com/2023/02/13/yale-professor-suggests-elderly-japanese-residents-should-die-in-mass-suicide/

Stabile Impf-mRNA im Blut nach 28 Tagen: SARS-CoV-2 spike mRNA vaccine sequences circulate in blood up to 28 days after COVID-19 vaccination, Jose Alfredo Samaniego Castruita et. al.: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/apm.13294

Einschätzung Dr. J. (Position und Expertise sind der Redaktion bekannt): „Durch diese Studie ist die Behauptung (…) widerlegt, die mRNA würde nicht oder nur kurzfristig im Körper zirkulieren. (…) Somit wissen wir nun, dass zumindest auch mittelfristig, das Blut ein potentielles Kontaminationsrisiko darstellt (…). Und eben nicht nur für das Spike Protein, sondern auch für die mRNA.“

Ökonom (Bernd Raffelhüschen) fordert bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung für Kassenpatienten (Focus, 24. 2. 2023): https://www.focus.de/gesundheit/news/finanzierung-von-gesundheitssystem-oekonom-fordert-bis-zu-2000-euro-selbstbeteiligung-fuer-kassenpatienten_id_186471396.html

Richter Arne Tank bei BILD TV „Die Impfung hätte mich fast umgebracht“: https://www.youtube.com/watch?v=glrQt_vpDXc

Warnung von Goldman Sachs, den Wachstumsmotor Krankheit nicht durch wirksame Medikamente abzuwürgen (aus Sven Böttcher, Rette sich, wer kann! (Westend 2018, S. 97).):

„Der verabreichte Wirkstoff (enthalten in den Hepapitis-C-Therapeutika Harvoni/Sovaldi) heilt nämlich Erkrankte. Verständlicherweise mahnen hier Unternehmensberater und Banken zu mehr Zurückhaltung, denn ein Medikament, das wirklich heilt, entspricht einer unkaputtbaren Glühbirne: gut für den Verbraucher, tödlich für den Hersteller. Die berechtigte Frage von Goldman Sachs zu diesem Vorfall lautete daher, ob die Heilung von Patienten ein nachhaltiges Geschäftsmodell sein könne (»Is curing patients a sustainable business model?«), die Antwort lautete, selbstredend: Langfristig sei so etwas schlicht geschäftsschädigend (»Cures could be bad for business in the long run«) – und die Gilead-Zahlen sprachen hierbei alarmierend Bände, denn der erfreuliche US-Umsatz des Jahres 2015 (12,5 Milliarden Dollar) war im Folgejahr regelrecht kollabiert auf lächerliche 4 Milliar- den. Goldman-Analyst Salveen Richter konstatierte daher mahnend: Bei ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis C reduziere sich mit der Zahl der Infizierten natürlich auch die Zahl der Neuerkrankten, also die Gesamtnachfrage. Tragfähiger sei daher die Entwicklung von Produkten für stabile, nachhaltige Erkrankungen wie Krebs, wo selbst ein gewisses Heilungspotenzial des Produkts die Stabilität des Absatzmarkts nicht gefährde (»Where an incident pool remains stable (eg, in cancer) the potential for a cure poses less risk to the sustainability of a franchise.” (zitiert nach Tae Kim,: »Goldman Sachs asks in biotech research report: ›Is curing patients a sustainable business model?‹«, CNBC, https://www.cnbc.com/ 2018/04/11/goldman-asks-is-curing-patients-a-sustainable-business-model.html).

 

 

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