28 Comments to “ Wort für Wort Folge 1”

  1. Avatar for bbtalk Elise sagt:Antworten

    Die Erklärung der Demut (Dankbarkeit, Glauben und Hoffnung) mit dem Getreide, hat mich von der Intensität des in mir aufsteigenden Gefühls zu Tränen gerührt. Danke

  2. Avatar for bbtalk thomas sagt:Antworten

    So ein schönes und erhellendes Gespräch. Und danke auch für Eure diesmal sehr entspannte Fröhlichkeit miteinander.
    Toll, das das auch nachhörbar ist. so konnte ich es zum zweiten mal geniessen

  3. Avatar for bbtalk Gela sagt:Antworten

    Jedes Eurer Gespräche war mir bislang eine Freude, Anregung fürs eigene Denken, mentale Unterstützung bis zu Erkenntnisgewinn.
    Bitte macht einfach weiter und weiter, zusammen!

    1. Avatar for bbtalk Carsten sagt:Antworten

      Ich kann Gela nur zustimmen

  4. Avatar for bbtalk Vivien sagt:Antworten

    Vielen Dank für das schöne Gespräch. Ich habe viele interessante Impulse bekommen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn es ein nächstes Wort für Wort gäbe.

  5. Avatar for bbtalk Ursula Waibel sagt:Antworten

    Danke für das wunderschöne Gespräch. So viel Anregung mit Worten zu “spielen”. Ganz, ganz wertvoll und nachahmenswert. Ich habe ein wenig mitgeschrieben und werde die Idee, vermutlich sehr viel weniger wortgewandt, jedoch sicher mit ganz viel Freude, in meine kleine Gruppe einfließen lassen. Da freu ich mich schon sehr darauf. Danke nocheinmal und bis bald ihr Lieben.

  6. Avatar for bbtalk Eva sagt:Antworten

    Ich habe es jetzt nach vielen Hinweisen von Leni endlich gefunden…. und bin froh, denn die Unterscheidungen zwischen der Schöpfung dienen, Umwelt und Klima haben mir auch mehr Klarheit gegeben. Danke und weiter so! Weg von dem Kontrollwahn!!!

  7. Avatar for bbtalk Corinna sagt:Antworten

    Merci für Euer Ansinnen (versteh ich das recht?), Menschen, uns, alle ins Denken über das zu bringen, was ‘unser Menschen aller Leben’ bestimmt: Sprache und ihre Wörter und deren Bedeutung und deren Horizonte und unsere jeweiligen Perspektiven darauf, auf all das!

    Darüber denken Menschen seit Jahrtausenden nach (einst tat ich das übrigens auch in akademischen Schriften).
    Doch wir “Wisch-und-Weg-Menschen” heute mit unseren Emojis und künftig dann nur noch “Icons/Buttons/Meta-Univers-Squeezies” haben das völlig vergessen.

    Daran ist unsere Generation (ich bin 1967 geboren) schuld. Und ich finde es schöööön, dass Ihr mich an meinen Sprachgebrauch erinnert. Das könnte eine #Flaschenpost sein (und die könnten wichtig sein, irgendwann).

    Vielleicht jedoch sollten wir hier, unter uns, erst einmal über unser Versagen sprechen – und dann über das, was wir kennen an Sprachphilosophie?

    Ihr seht: Ich habe Euch überhaupt nicht verstanden.

    Beste Grüße aus dem Witwesk

  8. Avatar for bbtalk Inge Zschaler-Honndorf sagt:Antworten

    Ihr Lieben,
    danke für Euer anregendes Gespräch.
    Den Grundgedanken von Matthias Ausführungen konnte ich gut nachvollziehen, auch wenn bei mir die Liebe zu den Menschen die Liebe zur Sprache überwiegt: Sprache ist für mich in erster Linie Mittel zur Verständigung, weshalb ich mich mit Definitionen, die hinter jedem Wort ein ganzes Denkgebäude aufbauen, das alle, die es nicht in allen Details kennen, vom Diskurs ausschließt, schwer tue. Nicht alle Menschen (zumindest von denen, die ich kenne), denken z.B. bei “Natur” an biologistische Naturwissenschaft. Die fünf genannten Begriffe als etwas außer mir zu verstehen, leuchtet mir auch nicht ein, denn selbst das Klima könnte ja am Rande etwas mit den Menschen als Teil eines genial harmonisch miteinander interagierenden Ganzen zu tun haben, auch wenn die Wissenschaft das noch nicht herausgefunden hat. Die so postulierte Eindeutigkeit von Wörtern halte ich für eine Illusion, weshalb ich eher für einander zuhören und bei Unsicherheit über die Bedeutung des Gesagten für Rückfragen plädiere, anstatt meinem Gegenüber eine Haltung zu unterstellen, die ich aufgrund von Vorwissen oder Erfahrungen mit einem Wort verbinde.
    Grundsätzlich finde ich den Ansatz, mit Hilfe der Analyse von Wörtern Narrative wenigstens zum Teil durchschaubar zu machen gut. In der Sache wird es wenig helfen, solange wir nicht in der Lage sind, die Wurzel des Übels zu beseitigen oder gemeinsam mit positiven Gedanken und Vertrauen in die unerschöpfliche Kraft des Lebens eine schönere Zukunft zu erschaffen.
    Ich bin schon gespannt auf die nächste Sendung – vielleicht dann mit mehr Firlefanz und weniger Heckenschnitt in der Genmais-Plantage. 😉
    Liebe Grüße
    Inge

  9. Avatar for bbtalk Paula sagt:Antworten

    Was für ein wunderbarer Genuss!
    Mit, zwischen und um Worte herum tanzen, geistreich, intellektuell, kritisch und voller Poesie …
    Ich bin eingetaucht und habe es aufgesagt.
    Inhaltlich gibt es immer wieder Ecken, die ich nicht mitgehe, aber das ist genau das, was es so wertvoll macht. Es kann einfach so sein und verliert nichts an seinem Zauber und seiner Wirkkraft.
    Schöpfung ist für mich Nichts, was sich die Kirche als Begriffsdeutung aneignen darf. Schöpfung ist für mich die Qualität des Seins, in dem alles enthalten ist. Wenn ich über Schöpfung spreche, bin ich mitenthalten, ich kann also nicht außerhalb sein und mir die Schöpfung betrachten. Ich kann maximal einzelne Ausschnitte oder Bestandteile erkennen und beschreiben, weil das Ganze zu groß ist um es zu beschreiben. Man kann es empfinden und erfahren, aber dann nur die eigene Erfahrung beschreiben, niemals die Schöpfung, Existenz oder das Universelle.
    Danke für Eure Gedanken, die mich in meine Gedanken tragen.
    In tiefer Verbundenheit
    Paula

  10. Avatar for bbtalk Wolfgang Dann sagt:Antworten

    Ich bin ganz gegenteiliger Ansicht als ihr:
    Eine mechanistische Welterklärung ist Volltrunkenheit..
    Eure “Schöpfung” ist schon eine leicht Alkohovergiftung.
    Und hinab in der Leiter geht es mit immer weniger zur Volltrunkenheit.

    Wie wäre es Sven?:
    https://www.textlog.de/mauthner/
    Dem Mathias will ich das nicht zumuten,
    er ist zu zart besaitet. 🙂

    1. Avatar for bbtalk Sven sagt:Antworten

      Rein mechanistisch ist Vollrausch, stimmt, Schöpfung wohl verhandelbar auch ohne Vergiftung (“ich” schöpft sich einen ganzen Kosmos, der mit “ich” endet, auf dem Weg dazwischen kann “ich” sich prima mit sich selbst wundern, wie wenig sich mit Worten fassen lässt, geschweige denn austauschen). Fragt sich nur, wie wir uns jenseits des Wortlosen von Musik bis Streicheleinheiten oder Klassenkeile einigen könnten auf Respektvolles im Umgang miteinander (“Nein, deine Spritze nehm ich nicht”). Was sich nicht grunzend oder summend beilegen lässt, braucht wohl doch ein bißchen Sprache, und am besten Worte, die Sender wie Empfänger als gleiche bedeuten. Kann ja nur schiefgehen, wohl wahr, aber versucht haben wollen wir´doch. Und schon verlegen wir uns wieder auf Augenkontakt, Grunzlaute und Mozart. Jedenfalls bis bis zum nächsten Mal mit Wort für Wort und “Wir müssen reden”.

      1. Avatar for bbtalk Wolfgang Dann sagt:Antworten

        Mauthner plädiert ja nicht für eine Abschaffung der
        Sprache – ganz im Gegenteil – er war selbst Romanauthor.
        Allerdings ständig im Vollrausch rumzutorkeln ist auch keine Lösung.
        Gerade im Vollrausch ist man nicht mehr respektvoll.

  11. Avatar for bbtalk Jula-Karl Anna sagt:Antworten

    Weil ihr Wortkünstler seid, liebe ich euch!
    Mit der Sprache tanzen, das ist eine wunderbar zutreffende Beschreibung für euer Sprechen miteinander . Ich bin immer wieder dankbar, für euren Austausch, den ich mir auf der Zunge zergehen lasse. 💐

  12. Avatar for bbtalk Cristoph Meyenburg sagt:Antworten

    Danke für den intellektuellen Input und bis zum nächsten Mal.
    Gruß Cristoph

  13. Avatar for bbtalk Andrea Honc sagt:Antworten

    vielen Dank, unterhaltsam, lehrreich und anregend! – wie immer wunderbar!

  14. Avatar for bbtalk Susann sagt:Antworten

    Tolles Gespräch.
    Mit der Schöpfung hab ich es nicht so. Natur reicht mir persönlich. Für mich gibt es da Teile, die wir gut verstehen und welche, von denen wir eine Ahnung haben und welche, von denen wir keine Ahnung haben.
    Naturschutz ist für mich Selbstschutz. Die nötigen Eingriffe möglichst klein halten, da wir die Antwort der Natur nicht immer vorher erkennen oder abschätzen können und ganz besonders keine radikalen Richtungswechsel.
    Und der Kleingärtner weiß auch, dass nichts vorherberechenbar ist. Manches wächst wie erwartet, anderes nicht und manchmal wird man ganz überraschend beschenkt. Das gibt Bodenhaftung im wahrsten Sinne des Wortes.
    Meine Beobachtung ist auch, dass die gebrauchte Sprache verarmt. Ob dass nun, eine Folge des verarmenden Denkens ist oder die Ursache, da bin ich ein Anhänger der Dialektik.
    Mag sein, dass wir auch viele aus dem englischen übersetzte Dinge konsumieren, und nein, nicht nur Filme, auch Literatur wird in der Masse ärmer. Flache Figuren, flache Geschichten, flache Sprache (da ist der ganze Genderwahnsinn und politische Korrektheit noch nichtmal eingerechnet). Es fällt erst auf, wenn einem mal ein älteres Buch in die Hände fällt und man sich plötzlich beschenkt fühlt. So wie auch durch Eure Sendung. Danke dafür.

  15. Avatar for bbtalk Tanya Mayer sagt:Antworten

    Danke! Es war eine Freude. Ich werde es bestimmt noch einmal anhören.

  16. Avatar for bbtalk Bea sagt:Antworten

    Hallo Sven und Matthias,
    dieses Gespräch war sehr interessant und nachdenklich machend. Es hat mich beeindruckt, dass ihr so konzentriert, aber doch heiter und humorvoll schwierige Themen angesprochen habt. Ich verspüre dann Kraft und Inspiration. Besonders dir, lieber Matthias, merkt man an, wie gerne du die Welt ein bisschen besser machen möchtest und Erkenntnisgewinn anstrebst. Der philosophische Blick auf die Sprache und einzelne zentrale Begriffe hat MICH auf jeden Fall angesprochen und animiert ,meine Kräfte einzusetzen, um positive empfangene Impulse weiter zu schicken. Zur Klimathematik habe ich den Roman ,,Blue Skies” von T.C. Boyle gelesen, der mich sehr nachdenklich gemacht hat. Vielen herzlichen Dank für eure Sendung

  17. Avatar for bbtalk Regina Hastenteufel sagt:Antworten

    Vielen Dank für dieses hochinteressante Gespräch! Um fünf Wörter ging es nur, ganz unschuldig, was damit gesagt wird, welche Sicht auf ihren Gegenstand sie frei geben oder vernebeln und was daraus für die Person und ihr Handeln folgt und ganz arglos, quasi nebenbei, einfach nur folgerichtig wird ein geistig beschränktes Narrativ zerlegt, gegen das man inzwischen an manchen Orten bei Strafandrohung keine Einwände mehr erheben darf.
    Unbedingt mehr davon! Ich liebe subversive kristallklare Gedankenspiele (und meine Muttersprache).

  18. Avatar for bbtalk Diederichse sagt:Antworten

    Eine wundervolle Premiere!
    Danke, für die neuen Impulse!

  19. Avatar for bbtalk Peter Ruckelshausen sagt:Antworten

    Wunderbar! Tiefgründige Gedanken in einer Welt der Nichtigkeiten. Was hätte diesen Sonntag mehr bereichern können?

  20. Avatar for bbtalk Marion Gebhard sagt:Antworten

    Hallo, ihr beiden,

    das war ein ganz wunderbares Gespräch, ich mag eure Herzlichkeit und die Tiefe eurer Gedanken.
    Ich habe euch irrsinnig gerne zugehört und möchte mich bedanken, dass ihr uns euer Format (materiell, aber auch im übertragenen Sinne) zur Verfügung stellt.
    Wie seid ihr auf Iserlohn gekommen? 🙈😅 Komme von hier..
    Liebe Grüße und habt eine gute Woche,

    Marion

  21. Avatar for bbtalk Maren "Mimi" Müller sagt:Antworten

    Ein hochwertiges und sehr interessantes Format. Ich glaube, ich muss diese Folge noch ein 2. Mal hören, damit mir auch kein Detail verloren geht.

    Vielen herzlichen Dank dafür!

  22. Avatar for bbtalk Bernd Vent sagt:Antworten

    Hallo B&B,

    lieben Dank für das neue Format. Nicht nur neue Erkenntnisgewinnung, sondern Erkenntnisringen wider bisheriger Überzeugungen.
    So muss wohl Mäeutik verwirklicht worden sein. Gut, an abendländisches Denken in einer Zeit der Diskursmisere anzuknüpfen.
    Auch, wenn ich weniger hoffnungsvoll bin, siehe Entelechie-Propetie 😉, ist es hochnotwendig, an der sauberen Begriffsverwendung nuanciert zu arbeiten bzw. Semantik wieder ins Bewusstsein zu rücken.
    Siehe Demokratie plakatieren, und mit Parteienverbot, Grundrechtsentzug und einem universal wirkmächtigen Aussortieren Andersdenkender agieren. Worte werden entleert, dadurch eben plakativ neu besetzt und für den eigenen Machtanspruch missbraucht.
    Ich finde solche Assoziationsketten von Begriffen als Aufhänger genial.
    Weiter so.

    Grüße und Dank, Bernd

  23. DAnke für dieses schöne Gedankenfutter. War sehr anregend und es wert, noch einmal anzuhören, denn, ja, es ist nicht unanstrengend da genau zuzuhören.
    JA, macht gern weiter mit neuen Wort-Abgrenzungen und -Verbindungen. Super spannend für mich.
    Liebe Grüße
    Heidi

  24. Avatar for bbtalk Heidi Hornlein sagt:Antworten

    Jetzt gefunden und läiuft auf jeden Fall, nur eben kompliziert zu finden.

    1. Avatar for bbtalk C sagt:Antworten

      Euch ein dreifaches; “Danke” für dieses gelungene Nachsinnen.
      Es hat mir den heutigen Tag erhellt.
      Ich bin
      – voller quirligen Gedanken, noch stummen Worte und ersten Ideen.
      – ermuntert und bestärkt, inspiriert.
      – freudig motiviert, selbst achtsamer bei der Wortwahl zu sein.
      Wann seid ihr zur nächsten Folge bereit?
      Wenn auch zeitlich versetzt, ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein!

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